TRAUER­REDEN | TRAUER­ZEREMONIEN | STERBE­KULTUR
Im Raum Mannheim, Ludwigshafen und Vorderpfalz

Begleitung auf Wegen des Abschiedes

Eva Keller, Trauerrednerin bei forum8

Der Tod fordert uns heraus und stellt uns alle vor Aufgaben.

Was brauchen wir in seinem Angesicht?

Einen Raum, in dem es gelingen mag, den Abschied von einem Menschen und die Trauer um ein vergangenes Leben mehr und mehr anzuerkennen.

Mit meiner empathischen Begleitung öffne und halte ich Ihnen diesen Raum.

Eine kurze Übersicht dessen, was ich für Sie tun kann:

Rund um die Zeit des Sterbens | Abschiedsstunden

Ich bin nach Bedarf für Sie da, höre Ihnen zu und wir schauen gemeinsam, was jetzt gebraucht wird

Nach dem Tod | Vorbereitung der Trauerzeremonie

Wir gestalten den zeremoniellen Rahmen. Ich schreibe die Trauerrede nach Ihren Wünschen.

Die Bestattung | Raum für Abschied und Trauer

Mit meiner Präsenz führe ich durch die gemeinsam vereinbarte Zeremonie.

Nach der Bestattung | Begleitung durch persönliche Trauerprozesse

So, wie Sie es benötigen, stehe ich Ihnen mit Zuhören, behutsamen Reflexionen, gemeinsamen Spaziergängen und auch mit meditativer Praxis zur Verfügung.

 

Ihr Wunsch, unser Weg

Sie wünschen sich eine Trauerrede? Eingebettet in einen schönen Ablauf während der Beisetzung?

Wie kann eine passende, individuelle Zeremonie angelegt werden? So, dass sie Trost spendet, den Abschied und gleichzeitig das Sein des oder der Verstorbenen würdigt?

Ich biete Ihnen an, in einem ausführlichen Anfangsgespräch Klarheit darüber zu finden, was Ihnen jetzt wichtig ist. Ich höre Ihnen sehr aufmerksam zu und kann mit hilfreichen Fragen Orientierung geben. Dazu verabreden wir uns. Entweder treffen wir uns bei Ihnen, an einem neutralen Ort oder bei mir. Alternativ können wir uns auch in einem virtuellen Raum kennenlernen. Sie erhalten dann von mir einen Zoom Einladungslink.

Wir entwerfen gemeinsam einen Rahmen für die Zeremonie. Dabei können Sie natürlich auf meine Erfahrungen zurückgreifen, die ich Ihnen gerne vorstelle. Sie wählen aus, was Ihnen gut gefällt, – die Musik, Texte, Gebete, Gedichte oder Bilder zum Beispiel.

Die biographische Erzählung, die so genannte Trauerrede, schreibe ich nach Ihren Wünschen und lasse einfühlsam die Persönlichkeit des oder der Verstorbenen mit Worten noch einmal in Erscheinung treten.

Sie erhalten einige Tage vor der Trauerfeier von mir eine erste Version der Trauerrede per Mail, die Sie dann bitte ergänzen und anpassen. Wir wiederholen dies, falls nötig, bis es für Sie stimmig geworden ist.

Im Vorfeld kann eine kurze Abstimmung mit dem Bestatter sinnvoll sein. Am Tag der Beisetzung bin ich eine Stunde vor Beginn vor Ort.

Ich leite die Zeremonie sorgfältig und in Ruhe.

Sollten Sie in den Wochen nach der Trauerfeier Begleitung durch Ihre persönlichen Prozesse wünschen, stehe ich Ihnen zur Verfügung.

ERDE | empfangen, werden, sein.

Über mich.

In der Familienzeit mit meinen vier Kindern befasset ich mich intensiv mit Malerei und Kunstprojekten. Es lockte mich damals schon, Unsichtbares sichtbar werden zu lassen. Ein großes Gemeinschaftswerk waren die „Lebenslinien“ – Stelen für einen Meditationsraum, gefertigt im öffentlichen Raum mit zufälligen Beteiligungen von Passanten….

Seit über zwanzig Jahren arbeite ich nun freiberuflich. Als Meditations- und Yogalehrerin übe ich mit vielen unterschiedlichen Menschen Achtsamkeitspraxis für Körper und Geist. In der Erwachsenenbildung bin ich beteiligt in der Ausbildung von Kindertagespflegepersonen. Als Sozialunternehmerin entwerfe ich Workshops und leite Coachings für individuelles und kollektives Wohlbefinden, für Beziehungsfähigkeit und für regenerative Lebensformen. Ich moderiere in Gesprächsrunden und schreibe als Autorin in verschiedenen Zusammenhängen.

Meine Begeisterung gilt der Entfaltung von Kulturen der Verbundenheit als wesentlichem Anteil in den notwendigen Veränderungen auf unserer Erde.

Bei meiner Meditationslehrerin Ulli Olvedi besuchte ich das Jahresseminar „Freundschaft schließen mit dem Tod.“ Es folgte eine Lernreise in Sterbe- und Trauerbegleitung. Mir wurde klar, wie wichtig es für uns alle ist, über die aktuelle Sterbekultur in Austausch zu kommen. Also konzipiere ich auch in diesem Bereich Formate, – Seminare und Workshops, online und in Präsenz. Seit 2018 komme ich als Trauerrednerin mit vielen Familien in Verbindung. Dabei möchte ich den Menschen in diesen existentiellen Erfahrungen von Herzen zur Seite stehen.

WASSER | spiegeln, spielen, fließen.

Was andere sagen….

 

Kundenstimmer vergangener Trauerzeremonien im Raum Mannheim, Ludwigshafen und Vorderpfalz

Immer wenn man denkt, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her … So ging es uns mit Ihnen. Sie haben uns zugehört. Obwohl es wirklich lang gedauert hat, bis wir unsere Geschichte erzählt hatten. Daraus ist eine freundliche, tröstende Zeremonie entstanden und wir hatte eine Abschiedsfeier, an die wir gerne denken.

Margret aus Bad Dürkheim

Wir hatten ziemlich Angst vor der Beisetzung. Eigentlich sagt man das ja nicht, aber so war es. Mit Ihnen konnten wir über alles sprechen. Diese Vorbereitungen für den letzten Gang taten so gut. Schließlich kamen viele richtig schöne Erinnerungen wieder hervor und wir konnten sogar lachen. Der Tag war zwar traurig, aber eben von Ihnen sehr besonnen und fein geleitet.

Esther und Julienne aus Mannheim

Früher waren Beerdigungen oft ganz und gar düster. Diesmal konnte ich aber einen besonderen Abschied erleben, der das Leben würdigt und neben der Traurigkeit auch Dankbarkeit und Freude in die Mitte stellt. Das ist Ihnen sehr gut gelungen. Sie sind herzlich, sicher und aufrichtig. Das weiß ich zu schätzen. Danke für alles.

Lothar aus Frankenthal

FEUER | leuchten, wärmen, verwandeln.

Häufige Fragen | FAQs

Wie verabreden wir uns?

Nach einem kurzen Anfangstelefonat, legen wir die folgenden und notwendigen Schritte gemeinsam fest. Es wird sich Schritt für Schritt alles stimmig verabreden lassen. Es ist normal, dass zu Beginn viele Fragen auftauchen. Vielleicht helfen Ihnen die hier vorgestellten Fragen und erste kurze Antworten schon etwas weiter.

Wie läuft eine Trauerzeremonie ab? Gibt es feste Rituale?

Ein stimmungsvoller Anfang hilft der Trauergemeinschaft ankommen zu können in dieser besonderen Situation. Es ist eine Einladung, sich gemeinsam einzustimmen.

Eine biographische Erzählung, die sogenannte Trauerrede, lässt Erinnerungen auftauchen und zeichnet nochmals ein Bild des Menschen, der gestorben ist.

Eine aufmerksame Würdigung und eine allgemeine transzendente Perspektive bilden das Ende des ersten Bogens der Zermonie. Diese transzendente Perspektive ist ein Blick darauf, dass es Zusammenhänge und Dimensionen gibt, die wir nicht oder kaum erkennen können, denen wir aber Vertrauen schenken dürfen. 

Für Anfang, Mitte und Ende wird im Allgemeinen eine persönliche Musik ausgewählt, die ein besinnliches Verweilen und emotionale Erinnerungen ermöglicht. Sie bietet auch eine wohltuende Verbindung zum individuellen, spirituellen Empfinden oder Glauben an.

Es folgt der zweite Bogen der Zeremonie, – der gemeinsame Weg zum Grab und die Beisetzung von Sarg oder Urne.

Am Grab ist es möglich, nochmals einen Ausdruck des Abschiedes von dem verstorbenen Menschen zu zeigen. Ein Gedicht, ein Lied oder eine Fürbitte, ein Gebet … 

Danach steht ein ritueller Satz:

„Alles, was sich ansammelt, muss sich wieder auflösen. Werden und Vergehen. Vergehen und Werden.“

Es gibt also keine festen Rituale, aber einen Ablauf, der sich bewährt hat.

Gleichzeitig bin ich offen für ganz andere Ideen und Wünsche.

Was kommt alles in einer Trauerfeier vor?

Eine Trauerfeier kann ganz unterschiedlich sein. Wirklich.

So, wie wir es in unserer Kultur in Mitteleuropa häufig praktizieren, gibt es natürlich einige Elemente, mit denen wir vertraut sind und die wir meistens auch brauchen.

Dazu gehören allgemeine Gedanken zum Tod, transzendente Perspektiven und Bilder, wie zum Beispiel Schmetterlinge, Regenbögen, Horizonte, eine biographische Erzählung, die auch die sozialen Beziehungen des verstorbenen Menschen benennt, Musik, gesungene Lieder, ruhige Momente der Kontemplation, Lyrik und Zitate von bekannten Persönlichkeiten, die ein Vorbild sein können. 

Oft gehören auch Beiträge der Hinterbliebenen, Gebete, Fürbitten und Segenswünsche dazu.

Manchmal gibt es visuelle Erinnerungen in Form von Projektionen. Seltener gibt es einen Abschiedstanz.

Bräuche und Gewohnheiten befinden sich im Wandel. Unsere Sterbekultur verändert sich ebenfalls.

Spüren Sie gerne Ihre Wünsche auf und teilen Sie Ihre Ideen mit mir.

Wie ist die Sitzordnung bei der Feier?

Schließen Sie gerne die Augen, entspannen sich so gut es geht und lassen Sie Ihr ganz persönliches, „unzensiertes“ Bild auftauchen. Wie sieht die Zusammenkunft, die gemeinsam einen Abschied zelebriert, aus?

Erzählen Sie mir davon!

Oft gibt es zunächst äußere Bedingungen. Zum Beispiel in einer Friedhofskapelle ist es fast immer eine frontale Anordnung. Manchmal kann diese verändert werden.

Bei einer Waldbestattung oder bei einer Trauerfeier unter freiem Himmel sind Anordnungen im Kreis einfach.

Natürlich darf es auch Bewegungen während der Zeremonie geben, die dazu führen, dass sich die Gruppe verändert…

Wie fühlen Sie sich sicher und wohl?

Was kostet eine Begleitung und Trauerrede?

Eine sehr allgemeine Orientierung:

Ungefähr 500€ plus Fahrtkosten und Mehrwertsteuer

Damit sind unsere Gespräche, die Erarbeitung und die Zeremonie selbst erfasst.

Damit es für Sie transparent wird:

In der Grundlage rechne ich mit 59€ pro Stunde und mit 0,35€ pro Kilometer.

Darüber hinaus:

Mir ist es wichtig, dass wir über den Rand des Euro hinaus schauen.

Wir finden Lösungen, wenn wenig Geld in der Nähe und verfügbar ist.

Wenn viel Geld vorhanden ist, freue ich mich sehr über Spenden für forum8.

Die Spenden ermöglichen den Ausgleich von sozialen Unterschieden und fördern wertvolle Friedensarbeit. 

Deine Beteiligung wirkt!

Als Orientierung für alle Begleitungen, die ich anbiete, gilt die oben beschriebene Wertschätzung.

Welche Musikempfehlungen gibt es?

Existenz ist Schwingung. Das lässt uns Musik sehr deutlich fühlen. Jenseits von Denken und Verstehen.

Musik verbindet sich mit sensiblen, individuelle Empfindungen.

Für die Abschieds- und Trauerfeier sind folgende Entscheidungen zu treffen:

Gesungene Lieder der anwesenden Gäste?

Livemusik mit Instrument:en? Ein Chor? 

Eine Playlist, die über eine App + Musikbox eingespielt wird?

Eine Kombination aus einigem davon oder von allem?

Lassen Sie sich im Zweifel Zeit. Forschen Sie geduldig, bis es sich für Sie stimmig anfühlt.

Als Anregung für Sie aus meinen Spotify Playlists einige bewährte Empfehlungen:

  • Song | The Power is Here Now | Alexia Challun
  • Song | Shine on You Crazy Diamond | Pink Floyd
  • Instrumental | Lipstick Traces | Ufo
  • Song | Gayatri Mantra | Deva Premal
  • Song | OM Asatoma | Deva Premal
  • Instrumental | Ave Maria | Schubert | Julie Berthollet
  • Instrumental | Flying Over Africa | John Berry
  • Instrumental | Alone On The Farm | John Berry
  • Song | Supermarket Flowers | Ed Sheeran
  • Song | Lass nun ruhig los das Ruder | Reinhard Mey
  • Song | Wonderful Life | Katie Melua
  • Instrumental | All of me | Piano Version Michael Forster
  • Instrumental | So nimm denn meine Hände | Violin Heart Piano
  • Instrumental | Hallelujah | Ben Laver
  • Instrumental | Von guten Mächten treu und still umgeben | David Qualey
  • Song | Memory | Barbara Streisand
  • Song | Sailing | Rod Stewart
  • Instrumental | Jerusalem of Gold | Giora Feldman
  • Song | Forever Young | Joan Baez
  • Song | Devi Prayer | Craig Pruess & Ananda
  • Song | You´ve Got a Friend | Carole King
  • Instrumental | Serenade to Spring | Secret Garden
  • Song | Imagine | Eva Cassidy
  • Song | Om Mani Padme Hum | Indiajiva
  • Instrumental | Sentimental Acoustic Guitar | Gitarre Entspannung Unlimited
  • Instrumental | Tears in Heaven | Saxophone Man
  • Instrumental | Namaste | Start of Something Good
  • Song | Om Tare Tutare | Marion Ritz Valentin
Können sich Hinterbliebene an der Zeremonie mit eigenen Beiträgen beteiligen?

Es ist selten der Fall.

Aber ich möchte Sie gerne ermutigen.

Erzählen Sie mir Ihre Ideen.

Wie lang dauert eine Trauerfeier?

Gemeinschaften sind in einem zeitlichen Rahmen bis zu einer Stunde gut aufgehoben. Die Zeremonie selbst ist in der Regel kürzer. Dazu kommt der Abschied unmmittelbar am Grab.

Diese Angabe entspricht meinen bisherigen Erfahrungen: 40 bis 60 Minuten.

Aber es gibt keine feste Regel. Es entscheidet der Bedarf und die Musikauswahl.

LUFT | berühren, bewegen, erfüllen.

Wir atmen ein. Wir atmen aus. Und wir können es fühlen.
Leben verlangt loslassen können.
Von Augenblick zu Augenblick.
Mit jedem Ausatem.
Der letzte Ausatem
wünscht sich einen lebendigen Abschied,
der über das Loslassen hinaus wächst.
In eine neue Verbundenheit durch die Liebe,
die mit dem Tod ja nicht endet.

nach Ina M. König

RAUM | klären, weiten, lösen.

„Alles, was sich ansammelt, muss sich wieder auflösen.“

Unsere Existenz webt sich aus den Elementen.

Alles, was wir wahrnehmen können, entsteht aus den feinen Elementenergien, die wir dann als Raum, Luft, Wasser, Feuer und Erde erfahren.

Es sind dynamische Kompositionen in unaufhörlicher Veränderung. An den Pflanzen können wir es gut beobachten. Die menschlichen Körper erzählen es uns auch.

Lebendig sein. SEIN bedeutet Werden und Vergehen. Vergehen und Werden.

Für unser Wohlbefinden ist es wertvoll, immer wieder eine bewusste Verbindung mit den Elementen zu spüren.

Auch und gerade dann, wenn Trauer erfahren wird.

WANDEL LEBENDIG GESTALTEN

STERBEKULTUR

 

Welche Erinnerungen, Fragen und Assoziationen tauchen bei diesem Begriff in Dir auf?

Einer meiner Vorträge verlangt:

„Lasst uns das Sterben ins Leben einladen!“

forum8 bietet vielfältige Lernfelder und Begleitungen für Institutionen, Organisationen, private Gruppen und Einzelpersonen.

Die aktuellen Angebote umfassen Präsenzveranstaltungen im Raum Mannheim, Ludwigshafen und Vorderpfalz. Laden Sie mich gerne ein.

Und ebenso gibt es vielfältige Online – Fomate.

Ein Retreat für Trauernde biete ich zur Zeit nur im HAUS AM TOR im Oberen Edertal in Nordhessen an. Allerdings bin ich offen für ergänzende Ideen hierzu.

Bei Interesse bitte einfach Kontakt aufnehmen. Ich sende gerne weitere Informationen oder wir verabreden uns zu einem ersten Austausch per zoom.

Dialogkreis Abschied | zuhören, lauschen, empfangen, sein

Wir finden uns meistens im virtuellen Raum zusammen. Wir können auch einen Dialogkreis in Präsenz in Ihrer Institution oder Organisation im Raum Mannheim, Ludwigshafen oder in der Vorderpfalz verabreden.

Neben einer Meditationspraxis mit den Elementenergien, nehmen wir uns Zeit für einen Dialogprozess (nach David Bohm). Es ist eine aufmerksame und respektvolle Gesprächsform, die unsere Möglichkeiten empathisch und kreativ zu kommunizieren stetig vertieft. Eine andere Wirkung ist die Erweiterung des eigenen inneren Raumes, – Veränderungen atmen können, Gleichmut und Gelöstheit fühlen, Abschiedsprozesse aller Art fließen lassen …

Gerne jederzeit anmelden und dazu kommen. Mit der Anmeldung sende ich weitere Details.

Sonntag, 15. September, 17.00 bis 19.00 Uhr

Sonntag, 13. Oktober, 17.00 bis 19.00 Uhr

Traueryoga | Praxis

Ein ausgewähltes und angemessenes Yoga unterstützt Trauerprozesse und die Integration der häufig schwerwiegenden Erfahrungen mit einem Abschied. Wir finden auf der körperlichen Ebene einfache Atem- und Bewegungsübungen, die harmonisierend und wohltuend auf das feine, innere Zusammenspiel wirken. Ein persönliches Praxisritual bewährt sich als sichere Orientierung in guten, wie in schlechten Tagen …

Für diese individuelle Yogapraxis verabreden wir uns.

Weitere Auskünfte gerne auch telefonisch: Eva mobil 0176 24 75 88 61

Yoga als Brücke zwischen Sterben und Leben | Workshop

Eine übliche Yogastunde. Auf der Matte ankommen, den Alltag loslassen, atmen, eine Haltung einnehmen, eine Haltung lösen, die Wirkung fühlen, atmen, nächste Haltung.

Und schließlich Shavasana. Die Totenstellung.

Dann OM Shanti und weiter geht’s. Runter von der Matte, rein in den Alltag. Was nehmen wir mit? Welche Fragen tauchen in uns auf?

Aus dem geistigen Potenzial des Yoga können wir den Baustoff gewinnen, den wir brauchen für Brücken aus Erkenntnis, Offenheit und Mitgefühl.

Brücken, die uns helfen, Sterben und Leben zu verbinden. Brücken, die wir vielfach bewusst überschreiten, die uns Sinn und Vertrauen erfahren lassen, mit jeder Überquerung.

Was wissen wir über Sterben und Tod? Was vermittelt uns Yoga hierzu?

 

Dieser Workshop kann von Yogaschulen und anderen Institutionen oder Initiativen gebucht werden. Das passende Format verabreden wir. Bei Interesse bitte Kontakt aufnehmen.

In der Reihe „ONLINE YOGA WORKSHOP Meet up für kollegialen Austausch und co kreative Entwicklung“ wird dieses Thema auch gelegentlich gesetzt.

Dienstag, 3. September, 19.00 bis 21.00 Uhr

Mittwoch, 4. September, 11.30 bis 13.30 Uhr

Mehr dazu bei www.forum8.de

Retreat für Trauernde | Begleitung

Manchmal braucht es einen anderen Rahmen…

Im Oberen Edertal gelegen, am Rande eines kleinen Dorfes,
findet sich das HAUS AM TOR.
Im Tal mäandert ein schmaler Fluss durch die Auen, die Eder.
Sie lädt mit ihrem Glitzern und Rauschen ein zu verweilen.
Wege durch Wiesen, Felder und Wälder bieten sich an
für Atemspaziergänge und Gehmeditationen.

Sie verlocken zu Entdeckungen und Beobachtungen
in der Natur und verschenken natürliche Empfindungen
von Geborgenheit.

 Im Haus gibt es ein schönes Retreatzimmerchen mit eigenem Bad.

Man kann eine Bibliothek mit Kaminofen und einen Meditationsraum frei nutzen.

Je nach Vereinbarung steht eine vegetarische Küche im Erdgeschoss zur Verfügung.

Ich biete bei Wunsch und Bedarf Begleitungen in dieser Zeit des Rückzuges vom Gewohnten, – Gespräche, Malen und Schreiben in der Natur, Vorlesen, Yoga, Klangmassagen, gemeinsames Kochen. Manchmal gibt es auch Möglichkeiten zur landwirtschaftlichen Mitarbeit, z.B. beim Holzhacken oder Beeren sammeln oder …

Wir vereinbaren vorher:

  • Ein kurzes Kennenlernen per zoom oder telefonisch.
  • Anfangstermin und geplante, verbindliche Mindestdauer.
  • Versorgung mit Mahlzeiten, – nach Wunsch und Bedarf durch mich oder eigenständig

Eigenständig.

  • Begleitung, soweit schon erkennbar.
  • Den finanziellen Ausgleich schätzen wir je nach persönlicher Situation und Anforderung gemeinsam ein.

Zur Orientierung einige Beispiele:

Für eine Übernachtung und einen Tag (24 Stunden) mit einem insgesamt etwa dreistündigen Begleitangebot und vier Mahlzeiten wünsche ich mir bei durchschnittlichem Wohlstand einen finanziellen Ausgleich in Höhe von 210€.

Für eine Übernachtung und einen Tag (24 Stunden) ohne Begleitangebot und bei eigenständiger Versorgung wünsche ich mir bei durchschnittlichem Wohlstand einen finanziellen Ausgleich in Höhe von 108€.

Bei einem Retreataufenthalt von mindestens 7 Nächten können wir eine Pauschale vereinbaren, die auf Wohlwollen und Respekt beruht. Wir sprechen uns einfach täglich ab, was möglich ist, was gebraucht und gewünscht wird.

Eine Pauschale für 7 Nächte könnten dann zum Beispiel 980€ sein.

Für alle Rechnungen gilt zuzüglich 19% MwSt.

Alles weitere wird sich im Vorgespräch und während der Retreatzeit finden.

Hier einige Impressionen vom HAUS AM TOR und von der Umgebung.
HAUS AM TOR | Am Tor 8 | 35116 Reddighausen

 

Coaching zum Lebensende | Begleitung

Ob der Ausdruck Coaching passt, darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein. Aber das, was ich Ihnen anbieten kann, hat eben genau diese Qualitäten.

So können wir beginnen:

Sie erzählen, was Sie bewegt und was Ihnen wichtig ist.

Mein Beitrag: Ich höre aufmerksam zu.

Sie sammeln Ihre Fragen und spüren Bedürfnisse auf.

Mein Beitrag: Ich beobachte empathisch und genau.

Wir nehmen Atem, Entspannung und somatische Präsenz mit in den Prozess.

Mein Beitrag: Ich leite in tiefere Wahrnehmung.

Und dann?

Je nachdem, was Ihnen wichtig ist, kann ich Impulse geben und Fragen stellen. Wir umkreisen Ihre Fragen und Bedürfnisse nach Möglichkeit so, dass sich ein gelöstes, gleichmütiges Empfinden einstellen mag.

Es gibt eine spirituelle Patientenverfügung als Vorlage, die ich mitbringen kann. Diese können wir aufmerksam spürend erkunden und Sie finden so zu inneren Sicherheiten, die wohltun.

Gerne lese ich Ihnen aus Ihren Lieblingsbüchern vor oder bringe inspirierende und ermutigende Texte mit.

Wir können auch zusammen singen. Oder beten, wenn das Gebet eine Kraftquelle für Sie ist.

Oder wir machen nichts. Ich bin einfach nur eine Weile mit Ihnen.

Und gewiss haben Sie eigene Ideen, oder?

Und dann?

Beginnen wir wieder ….

Nehmen Sie bitte einfach Kontakt mit mir auf.

Dann verabreden wir uns.

Details:

Unsere Verabredungen können im virtuellen Raum stattfinden. Und ebenso in Präsenz. Ich komme sehr gerne zu Ihnen.

Manchmal werde ich gefragt, ob ich ehrenamtlich zur Verfügung stehe. Das würde ich von Herzen gerne, so wie ich viele soziale Bereiche am liebsten unabhängig von Honoraren und Löhnen in Geldwährung sehen würde. Vielleicht gelingt eines Tages ein Paradigmenwechsel und wir erleben eine Kultur der Verbundenheit ..

Momentan gibt es für mich folgende Möglichkeiten:

In der Grundlage rechne ich mit 59€ + MwSt. pro Stunde und mit 0,35€ pro Kilometer.

Darüber hinaus:

Wenn wenig Geld in der Nähe und verfügbar ist, finden wir unkomplizierte, passende Lösungen in Bezug auf einen finanziellen Ausgleich.

Wenn viel Geld verfügbar ist, freue ich mich über Spenden für forum8.

Diese dienen der Verminderung von sozialer Ungleichheit.

Lasst uns das Sterben ins Leben einladen! | Vortrag

Ein interaktiver Impulsvortrag

Ein erster Gedanke bei diesem Titel: Muss das sein? Warum? Vielleicht mehr Empfindung als echte Frage…

Je länger ich bin, – also eine Eva, auf dieser Erde lebend, umso deutlicher spüre und erkenne ich, was SEIN bedeutet.

Und dieses Erkennen führt mich dazu, heute einige Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen mit Euch zu teilen.

Ich möchte Euch einladen mit mir eine Runde zu surfen. Dabei sind unsere Beziehungsfähigkeiten die Trägerwelle, die uns mitnimmt durch Erfahrungen lebendiger Verbundenheit.

SEIN begreife ich zunächst als permanente, beständige Transformation im Äußeren wie im Inneren. Pantha Rei – Alles fließt! Sagten damals die guten, alten Griechen …

In einem Dialogkreis hörte ich bei einer Kollegin „Wozu das ganze Drama? Wir alle sind unendliches Bewusstsein, begrenzt für eine Weile in vielen verschiedenen Gefäßen, in unseren Körpern, um Erfahrungen zu sammeln, die in den kollektiven Bewusstseinsstrom einfließen wie winzige Nebenflüsse…“

Interessantes Bild.

Führt direkt zu einer Frage, die ein echter Knaller ist:

Wer bin ich, wenn keiner mich sieht?

Wie kommen wir hier zu authentischen Antworten, die sich richtig gut anfühlen?

Es ist die innere Sicherheit, die wir alle brauchen um unsere Potenziale voll zu entfalten, um in unserem Menschsein aufzublühen.

So können wir uns einlassen auf Beziehungen und unsere Zugehörigkeit genießen und erfüllen.

So können wir uns entwickeln, experimentieren, forschen, neue Wege ausprobieren, Ideen und Träume verwirklichen.

So können wir Veränderungen annehmen und gestalten, Notwendigkeiten erkennen, in evolutionäre Transformationen behutsam einstimmen, – sicher geborgen im einfachen Sein.

In dieser Ebene können wir von der rationalen, linearen und kontrollierenden Dominanz ganz einfach ohne Angst etwas Abstand nehmen.

Und dann vielleicht den weiter werdenden inneren Raum, der sich befreit von Kontrolle, Leistung und Bewertung, genüsslich fühlend ertasten. Hier ist plötzlich Platz für große, runde Lebensbewegungen. Für Sehnsüchte und Utopien von blühenden, gesunden Landschaften, von einem friedlichen Zusammenleben, von nährenden, regenerativen Kulturen der Verbundenheit …

Hier ist Platz für ein zyklisches Empfinden von Werden und Vergehen, in dem das Sterben keine traumatische, sondern eine natürliche Bewegung ist, ebenso willkommen wie die Geburt.

 

Soweit der Anfang. Der Vortrag spannt seinen Bogen weiter und ist durchzogen von Reflexionen und praktischen Übungen, von Austauschmomenten und einem offenen Raum für Feed back.

Je nach Gruppengröße und Beteiligung brauchen wir 1,5 bis 2 Stunden.

Eine etwas kürzere Variation gibt es auch.

Ich freue mich über Einladungen und komme sehr gerne mit diesem interaktiven Impulsvortrag zu Ihnen.

Natürlich können wir uns gerne auch online in Ihrem Kontext verabreden.

Malen und Schreiben in der Natur | Workshop

Von Abschieden und Zukünften lernen

Utopien von blühenden, gesunden Landschaften, von einem friedlichen Zusammenleben, von nährenden, regenerativen Kulturen der Verbundenheit …
Abschiede von Vertrautem, von Beziehungsmustern und Handlungsweisen, die einst aus den jetzt vergehenden Kulturen der Moderne entstanden sind…

Das, was da gerade stirbt ist die Grundlage dessen, was werden will.

Die Abschiede können wie eine Kompostierung der Vergangenheit erkannt werden, was aber besondere Voraussetzungen braucht.

Diese notwendigen Transformationen erfordern, dass wir uns der Ungewissheit öffnen. Es ist Hingabe gefragt, die begleitet wird von emotionaler Besonnenheit, Beziehungsreife, Einsicht und transgenerationaler Verantwortung.

  • Was können wir zu diesem Prozess beitragen?
  • Welche Sehnsüchte bewegen Dein Handeln in der Welt?

Machen wir uns auf die Suche. Kreativität ist eine schöpferische Quelle, die wir in uns zum Sprudeln bringen können.

Mit ganz einfachen Mitteln, die uns mit Lebensfreude und unseren besten Ideen und Absichten verbinden.

Schenken wir uns einfach zunächst drei Stunden Zeit.

Du bringst ein Blankoheft oder Buch, Buntstifte, Bleistifte und gerne auch Malfarben Deiner Wahl mit. Ich bringe für uns eine Geschichte, Impulse, Leitfragen und ein paar Präsenzübungen mit.
Gemeinsam entfalten wir einen schöpferischen Raum in uns und um uns, in dem sich Deine Wünsche, Deine Abschiede und Zukünfte zeigen können. Eine Verbindung zu Deinem Mut wird wahrscheinlicher.

Dieser Workshop kann von Institutionen, Initiativen oder Gruppen gebucht werden. Das passende Format verabreden wir. Bei Interesse bitte Kontakt aufnehmen.

Auch Einzelpersonen können sich gerne mit mir verabreden.

Fragen gerne an: 

Abschied, Tod und Trauer – Kinder begleiten. | Seminar

Was erleben wir, wenn wir mit einem Abschied konfrontiert sind? Wie gehen wir mit Trauer um? Wie gelingt der Weg von der ersten Hilflosigkeit in zugewandte Annahme der Situation?

Auch Kinder brauchen einen klaren und offenen Umgang mit Abschieden aller Art, auch mit Sterben und Tod. Und sie brauchen einfühlsame Erwachsene, die ihnen in ihren kindlichen Trauerprozessen zur Seite stehen können.

Wir finden uns in einem geschützten Rahmen zusammen, der die Sensibilität des Themas würdigt. Einfühlsamer Respekt und Freiraum bestimmen die Atmosphäre. Wir widmen uns Zuhören, Austausch und Selbstreflektionen. Aktuelle Texte, Informationen und konkrete Anregungen für die Trauerarbeit mit Kindern sind ebenfalls Teil der gemeinsamen Zeit.

Endlich! Sterbekultur für Mutige | Seminar

Guten Tag. Auf Wiedersehen. Annehmen und Loslassen. Auf allen Ebenen unserer Erfahrungen können wir diesen Puls spüren, mehr oder weniger schwer oder leicht erleben und manchmal sogar aktiv gestalten. Auch der, aus unserer Perspektive, große Abschied – Sterben und Tod – ist Teil dieses lebendigen Pulsierens. Entwickeln wir Offenheit und Mut und schauen aufmerksam hin. Eine einfühlsame, reflektierende Zusammenkunft, die als persönliche und auch als berufliche Weiterbildung dienen mag.

„Alles, was sich ansammelt, muss sich wieder auflösen.“ 

RAUM

LUFT

FEUER

WASSER

ERDE

Nimm Dir ein inniges Weilchen,

erlaube Deinem Körper etwas weicher und geräumiger zu sein,

folge Deinem Atem nach Innen und Außen und

ankere Deine Aufmerksamkeit in unserer Bilderfolge „Elemente“.

Beobachte Deine Empfindungen, Deine Assoziationen, bleibe einfühlsam und präsent. 

EINFACH SEIN.

BUCHEMPFEHLUNGEN

SEIN UND TEILEN – eine Praxis schöpferischer Existenz

Andreas Weber

Dieses kleine Büchlein von einem Biologen, Philosophen und Autor, den ich schon lange sehr schätze, ist mit einem Satz mitten in meinem Leben gelandet und begleitet mich seither immer wieder mit seinen zärtlichen und klaren Ausführungen zu den Grundlagen unserer Existenz. Alle Arten von Angst vor Vergänglichkeit und Sterben, finden hier Geborgenheit und Beruhigung. So empfinde ich es. Aus dem Inhaltsverzeichnis die Titel der Kapitel: Verbinden, Teilen, Atmen, Fühlen, Lieben, Tauschen, Schöpfen, Sein …

ALS FRAU TRAUER BEI UNS EINZOG

Anke Keil
Vier – Türme – Verlag

Dieses Bilderbuch ist eine sehr schön erzählte Geschichte über ein Gefühl, dass wir alle kennen. Trauer kann lähmen und als enorme Belastung alles verdunkeln. Die Geschichte lädt uns ein, über dieses mächtige Gefühl ins Gespräch zu kommen. Sie ermutigt Trauer schließlich als einen lieben Gast zu erkennen, der irgendwann auch wieder geht.

DER WEG ZUM SINNVOLLEN LEBEN – Das Buch vom Leben und vom Sterben

Dalai Lama / Jeffrey Hopkins
Herder

„Richtig und gut zu leben ist nur möglich, wenn wir bedenken, dass wir sterben werden.“
Damit befasse ich mich schon lange, denn es scheint mir von allergrößter Bedeutung zu sein. Viele bekannte Menschen aus unserer Kultur heben diese Aussage ebenfalls in die Höhe, zum Beispiel Mozart oder Goethe … Meine Meditationslehrerin Ulli Olvedi, deren Hauptseminar „Freundschaft schließen mit dem Tod“ heißt, hat ebenfalls ein sehr tiefgründiges Buch dazu geschrieben: „Die Energien des Lebens und des Sterbens.“ Auch Pema Chödrön erhellt und ermächtigt uns ganz wunderbar mit ihren Veröffentlichungen.
Das Buch des Dalai Lama lässt sich einfach lesen. Es war mir sofort leicht zugängig. Deshalb empfehle ich es hier. Es steht auch als Hörbuch in deutscher Sprache zur Verfügung.

VERTRAUEN

Ich bin für uns da.

Vereinbaren wir einfach gerne ein erstes Gespräch.